Neu: Kindertrauergruppe in Itzehoe

„Wir beschreiben Trauer gerne als eine Wunde“, sagt Trauerbegleiterin und Diakonie-Mitarbeiterin Sandra Köster, die die Gruppe leiten wird. „Sie muss gereinigt und versorgt werden, der Verband muss regelmäßig gewechselt und die Wunde beobachtet werden. Nur so können Wunden heilen, auch wenn Narben bleiben.“ Der Verlust von einer engen Bezugsperson, führt Köster aus, bedarf einer engen Begleitung von Kindern. Diese werde durch eine Trauergruppe mit anderen Kindern unterstützt. Die Kinder nähern sich ihrer Trauer spielerisch und kreativ. Es ist Raum zum Basten, Malen und mehr.