Mit Ballspiel „Indiaca“ finden Flüchtlinge Freude

Das Sportprojekt für Flüchtlinge der Diakonie Rantzau-Münsterdorf endet mit einem positiven Fazit. Es ist ein dynamisches Spiel – wie eine Mischung aus Volleyball und Badminton. Ein Rückschlagspiel, bei dem sich die Mannschaften durch ein Netz getrennt gegenüberstehen. Indiaca, das Ballspiel mit südamerikanischen Wurzeln, spielte die Hauptrolle in einem zehnwöchigen Projekt der Flüchtlingsarbeit in der Diakonie Rantzau-Müsterdorf.

Gemeinsam mit dem CVJM-Landesverband Schleswig-Holstein brachte Kathrin Huber Flüchtlingen aus Elmshorn bei, den flachen Lederball mit vier roten Federn zu schlagen. Die sportliche Leistung stand jedoch nicht im Vordergrund. „Spaß, Gemeinschaftsgefühl, Zusammenhalt“, so beschreibt Kathrin Huber, was in der Flüchtlingsarbeit so wichtig ist. Auf dem Spielfeld gelang dies prima – so das Fazit von Diakonie und CVJM.